Whinnie und ich im Abenteuerland
Hallo liebe Fangemeinde,

es gibt wieder einiges zu berichten. Freitag, oh welch Überraschung, sind wir zu meiner Schwester nach Nordhessen gefahren. Whinnie hat sich über meinen Besuch riesig gefreut und wir haben den ganzen Abend gespielt und gekappelt. Als wir dann ins Bett sollten, war ich so aufgedreht, dass ich kein Auge zumachen konnte. Mama und Papa haben mich ordentlich geschimpft, endlich Ruhe zu geben. Hat aber bis 2 Uhr gebraucht.



Am Samstag nach dem Aufstehen konnte ich dann feststellen, dass ich nicht geträumt hatte, denn Whinnie war immer noch da:-)) Also konnten wir da weitermachen, wo wir Freitag abend aufgehört hatten.



Am Sonntag hatten Ralf und Conny zum After-Christmas before New Year-Spaziergang in Lindewerra geladen. Wir waren eine ziemlich große Menschen-Hunde-Meute. Und das Ziel hieß Teufelskanzel.



Für einige sollte sich der Spaziergang allerdings als Survival-Tour herausstellen. Besonders für Papa - der alte Sack kommt ja nicht mehr so leicht die Berge hoch. Whinnie, ich und der Rest der Hundemeute umso besser. Also sind wir über Stock und Stein gestürmt und hatten rießigen Spaß. Am Ende der Tour waren alle überglücklich. Vor allem Papa, das überlebt zu haben. Zumal gleich zu Anfang ein Trampel-Griffon ihm das rechte Knie touchiert hatte, welches am nächsten Tag sich grün und blau präsentierte.

Montag hatte Drill-Sergeant Ralf Whinnie und mich nach Kassel zum Exerzieren beordert. Private Whinnie und Private Woody fanden sich befehlsgemäß ein. Und ab ging es auf das Übungsgelände Essigberg. Dort hatte ich wenig Grund zum Lachen. Ralf nahm mich ganz schön hart ran.





Cousin Collin, der auch gekommen war, beobachtete uns mit einem breiten Grinsen. Er kann ja auch schon alles (warte Collin, Whinnie und ich kommen auch noch da hin).

Nach dem Drill habe ich es Ralf dann noch heimgezahlt. Denn ich entdeckte im Wald ein K...Häufchen, an dem ich mich delektierte. Anschließend habe ich mit meiner braunen Zunge Ralfs Hand und Gesicht abgeschleckt:-))))
Nachdem wir auf dem Essigberg fertig waren, fuhren wir noch zu Conny und Ralf zum traditionellen Sylvester-Kreppelessen. Private Whinnie und ich mussten im Bunker (Auto) warten, während Conny, Ralf, Ulrike, Carsten, Ilona und Mattes es sich bei Kaffee und Kreppel gut gehen ließen. Das Leben kann gemein sein. Zurück bei Rieke und Carsten brach dann erstmal Hektik aus. Lauter Köstlichkeiten wurden aufgetischt - allerdings nicht für Whinnie und mich, sondern nur für die vier. Das Leben kann ..... aber lassen wir das.

Zur Belohnung, diesen Tag so souverän absolviert zu haben, wurde für uns noch ein Feuerwerk abgebrannt. Oder lag es daran, dass wir Sylvester hatten? Hat uns beide jedenfalls nicht besonders beeindruckt.

Dienstag war dann wieder unser Tag. Denn es ging zum Neujahrsbaden an den Edersee.





Whinnie und ich kamen voll auf unsere Kosten. Obwohl auch hier einige Übungen angesagt waren. War das ein klasse Hundetag.

Am nächsten Morgen mussten wir leider zurück nach Offenbach:-(( Mama und Papa haben mir allerdings versprochen, das zu wiederholen. Also Schwesterchen, halte die Ohren flach, ich komme wieder.



Private Woody

P.S. Danke an Conny und Ralf sagen Whinnie und Woody für die Tour in Lindewerra, Ulrike, Carsten, Ilona und Mattes für das Training der Hunde und die köstlichen Kreppel, Mattes an Ralf für das Hochbringen auf die Teufelskanzel und an Conny für die medizinische Versorgung.