Montag, 5. November 2012
Wochenende mit Zufällen
Wow! Was für ein Wochenende. Das fing schon am Freitag damit an, als Papa und ich im Stadtwald unterwegs waren. Plötzlich standen wir vor einer Absperrung mit Warnschild "Vorsicht Baumfällarbeiten". Hey, die können doch meine schönen Bäume nicht einfach umlegen. Also hab ich nach den ersten Schrecksekunden all meinen Mut zusammen gefasst und eine beherzte Attacke gegen das Flatterband gefahren. Es folgte ein wildes Hin und Her und nachdem ich das lose Ende des Bandes zerfetzt hatte, verstummten auch die Kettensägen. Zufall?
Samstag sind wir dann zu ungewöhnlich früher Stunde aufgestanden und zum DRC-Gelände gefahren. Ich bin nämlich jetzt in einer anderen Gruppe. Nach Beendigung des Trainings sind sind wir ins Auto gestiegen und losgetuckert. Zuerst dachte ich es geht wieder nach Hause, aber mein innerer Kompass sagte mir, dass wir in Richtung Norden unterwegs waren. Und dann standen wir unvermittelt vor meiner Kinderstube in Kassel. Zufall? Nein, dass hatten Ilona und Mattes geplant.
Ich also voller Vorfreude ins Haus, aber der Empfang viel anders als erwartet aus. Meine Verwandten gaben mir zu verstehen, dass ich kleiner Pups hier nichts zu melden hätte. Das war gemein, denn ich bin schon genau so groß wie die Mädels.
Dafür hat mich meine erste Menschenmama Conny um so freundlicher begrüßt und danach Bürste und Schere ausgepackt, um mich zu trimmen. Das war ein Schock, aber irgendwie hab ich es überstanden. Nachdem die ganze Wolle runter war ging es mit meiner jüngsten Tante Scooby Gassi. Mit Ihr durfte ich dann erst mal rumtollen und anschließend mit Mama und Conny einige Übungen absolvieren. Danach war ich erstmal ziemlich fertig.




Der Abend stand dann unter dem Motto "lockeres beisammen sein". War ganz schön aufgeregt wegen der geballten Übermacht an Frauenpower, so dass ich immer wieder an die Wasserschüssel musste, um mein Gemüt zu kühlen. Mann, hatte ich einen Wasserbauch, aber selbst Chefin Coco hat mich in Ruhe gelassen.

Der Sonntag begann dann mit einer weiteren Überraschung.
Ralf war früh aufgestanden um seine Meute zu füttern und da er mich nicht hungern lassen wollte, hab ich von ihm mein erstes Frühstück erhalten. Lecker! Kurze Zeit später gab es dann von Mama die zweite Portion, weil Sie nichts von der ersten Ration wusste. Hab nichts gesagt und die doppelte Bewirtung sehr genossen. :-)))
Scooby hat derweil versucht, mit Ilonas Handy zu telefonieren. Leider hat es das Handy nicht so gut vertragen.



Und dann ging es nach Lindewerra wo ich mit meinen Tanten und Mama Skrällan an der Werra rumtoben durfte. Tja, und wie es der Zufall, will stand plötzlich meine Schwester Whinnie auf der Wiese.
Hurra!!! Die anderen waren mir ab da egal. Whinnie und ich haben wie verrückt miteinander gespielt bis wir richtig müde waren.



Solche Wochenenden sollte es viel öfter geben.

Eure Fellnase
Woody



Übrigens hat es Scooby doch geschafft, auf unserem Anrufbeantworter eine Nachricht zu hinterlassen. Mama und Papa haben es nicht verstanden, aber ich! Ich sag aber den beiden nix. Nur soviel, Sie kommt am nächsten Donnerstag nach Offenbach.



Samstag, 27. Oktober 2012
Letter to Whinnie-Pooh
Hallo Schwesterchen,

mein Auftritt auf der DRC-Clubshow ist gesichert. Stell Dir vor, es gab nur noch 3 freie Plätze und einen davon hab ich ergattert. Wenn das kein gutes Omen ist. Also wir sehen uns dann am 24. November in Kassel. Freu mich schon drauf.
Außerdem hab ich heute die ersten Schneeflocken gesehen.



War ganz fasziniert, wie sie vor unserem Küchenfenster hin und her tanzten. Wie war das bei Dir im hohen Norden?
Jetzt muss ich aber Schluss machen, denn es gibt gleich Futter. Das darf ich auf keinen Fall verpassen.



Bis bald Dein Bruder
Woody-Pan




Mittwoch, 24. Oktober 2012
Dreibein
Holla,
ich habe ja 4 Beine, wie sich das für einen Vierbeiner eben gehört.
Jetzt habe ich festgestellt, dass man auch auf 3 Beinen stehen kann, speziell beim Pi..-machen.
Das habe ich mir bei den größeren Buben abgeschaut.
Für was das gut sein soll weiß ich noch nicht so recht, aber wenn es die Großen machen, wird es bestimmt für etwas nützlich sein.



Woody